21. Oktober 2011: Grundsteinlegung für den zweiten Bauabschnitt
Viel Hoffnung und gute Wünsche
Nein, in Stein gemeißelt sind sie nicht. Aber auf kleine Steine aufgemalt hatten BewohnerInnen des schon gebauten ersten und des zukünftigen zweiten Bauabschnitts
ihre Wünsche und Hoffnungen, die sie mit der gemeinsamen Zukunft verbinden. In einer kleinen Feierstunde wurden diese Steine zusammen mit den sonst üblichen
Beigaben in einem Grundstein auf dem Gelände des Hauses 2 im Boden versenkt.
Gleichzeitig wurde auch die Fertigstellung von Haus 1 - das ja schon seit mehr als drei Monten bewohnt wird - noch einmal offiziell begangen. Eigens dazu aus Bonn
gekommen war Ministerialdirektor Dieter Hackler vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Er leitet dort die Abteilung 3 für Ältere Menschen,
Wohlfahrtspflege, Engagementpolitik. Und Dieter Hackler hatte eine große Überraschung aus der alten Bundeshauptstadt mitgebracht: Er erklärte, dass der Preis,
den WohnArt vor zwei Jahren gewonnen hat, noch einmal um 12500 Euro auf nun 112500 Euro aufgestockt worden ist.
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Bis die Bildideen aller Pressefotografen umgesetzt waren,
wurde
der Grundstein gleich mehrfach dem Erdreich
übergeben. Hier im Bild zu sehen sind die Vorstandfrauen
Ulla Nissen und Ingrid Oelmann, zusammen mit
Gustav Kannwischer,
dem Architekten der Gesamtanlage
(v. r. n. l.)
Eröffnet wurde die kleine Feierstunde durch Eva-Maria
Knauthe (Bild oben). |
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Ingrid Oelmann (l.) und Gisela Rizkalla (r.) sind zuküftige Bewohnerinnen von Haus 2. In ihrem Redebeitrag bedankten sie sich schon im Voraus für die Geduld der Nachbarinnen und Nachbarn angesichts des zu erwartenden Baulärms. Sie betonten den Gedanken des gemeinschaftlichen Wohnens als Fundament des Wohnprojektes an der Richard-Wagner-Straße. Um ein solches Projekt zu realisieren, bedürfe es viel Kraft, Initiative, Durchhaltevermögen, auch Diskussionen und hoher finanzieller Leistungen.
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Dieter Hackler, Leiter der Abteilung Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege, Engagementpolitik im Bundesfamilien-ministerium, überbrachte die Glückwünsche aus Berlin und Bonn. Er hob hervor, wie bedeutend solche Initiativen wie WohnArt für die aktuelle und künftige Entwicklung unserer Gesellschaft sind. |
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Berit Herger, die Leiterin der Beratungsstelle LebensWohnraum Rheinland-Pfalz des Deutschen Roten Kreuzes in Mainz lobte den langen Atem, den die WohnArt-Aktiven an den Tag gelegt hätten. Sie habe in ihrer Arbeit nur allzu viele Initiativen gesehen, die vorzeitig hätten aufgegeben müssen und auf der Strecke geblieben sind.
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Überraschung gelungen: Dass Ministerialdirektor Dieter Hackler erklären würde, das Bundesfamilienministerium habe das WohnArt vor zwei Jahren zugesprochene Preisgeld von 100000 Euro noch einmal um 12500 Euro erhöht - damit hatte in Bad Kreuznach niemand gerechnet. Eine freudig strahlende Miene gab es nicht nur bei Ulla Nissen, die den Bewilligigungsbescheid aus Bonn für die Genossenschaft entgegegennahm.
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Im Fokus: Maria Humger-Klein sammelte die Steine mit den Wünschen ihrer jetzigen und zuküftigen MitbewohnerInnen in einer zum Grundstein umfuntionierten Kassette ein. |
17./18. September: Stadtteilfest zwischen Bosenheimer- und Mannheimer Straße
Gemeinsam im Kiez
Das erste Stadtteilfest in Bad Kreuznach-Süd nutzte auch WohnArt, um mit einem Informationsstand auf das Projekt aufmeksam zu machen. Etwas abgelegen
am Rand des Einkaufszentrums Dürerstraße, fanden allerdings nur relativ wenig Besucher in das aufgebaute Info-Zelt.
13. August 2011: Sommerfest an der George-Gershwin-Straße
Von allem etwas
Zusammen mit den Nachbarn aus der George-Gershwin-Straße war am zweiten Augustwochenende gemütliches Grillen und Zusammensein auf dem Gelände des
zweiten Bauabschnitts angesagt. Auch, wenn es zwischendurch einen kräftigen Regenschauer gab: Es war ein schönes Fest.
23. Juli 2011: Pfanzaktion am Händelweg
Am Anfang beginnen
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Inzwischen hat die "Gartengruppe" von WohnArt die Arbeit aufgenommen. Auf sie wartet ein gutes Stück Arbeit. Der Start bei Null bietet aber auch eine einmalige Gelegenheit, die eigenen Vorstellungen ohne Einschränkungen umzusetzen. Sie haben zur besseren Düngung der selbstgezogenen Sonnenblumen Hunsrücker Pferdeäpfel mitgebracht. |
30. Juni 2011: Erwerb des Grundstücks für WohnArt II
Fortsetzung folgt
1745 Quadratmeter - so groß ist die Fläche zwischen der Richard-Wagner-, George-Gershwin- und Johann-Sebastian-Straße, auf der ab dem Herbst 2011 der zweite Bauabschnitt von WohnArt entstehen soll.
Eine wichtiger Meilenstein dorthin war die Unterzeichung des Notarvertrages über den Erwerb des Grundstückes von der BKEG am 30. Juni.
Es laufen bereits die Ausschreibungen für den Bau der elf weiteren Wohnungen. Auf dem Foto zu sehen ist ein Team der Firma Schneider Bau, die zur besseren Vorbereitung Ihres Gebotes Messungen auf dem künftigen Baugelände durchführt. |
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22. Juni 2011: Außerordentliche Mitgliederversammlung
Auf zwei Beinen stehen
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Seit Monaten wird bereits fleißig auf den zweiten Bauabschnitt von WohnArt zugearbeitet. Im Eifer des Gefechts wurde dabei ein wichtiges Detail übersehen: Laut Satzung ist das vornehme Recht der Mitgliederversammlung, über solch weitreichenden Schritte zu entscheiden. Und Ordnung soll sein! So wurde in einer eigens einberufenen Verrsammlung der Mitglieder bei zwei Gegenstimmen formal das beschlossen, was die überwältigende Mehrheit möchte: WohnArt soll nicht beim ersten Bauabschnitt stehen bleiben.
Die Mitgliederversammlung fasste anschließend noch einen weiteren wichtigen Beschluss: Ende Juni soll das Grundstück für die Erweiterung, das bisher nur bei der BKEG reserviert war, gekauft werden. |
15. Juni 2011: Treffen des zweiten Bauabschnitts in Traisen
Notizen aus der Provinz dem Umland
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Während der erste Bauabschnitt kurz vor seiner Fertigstellung steht, laufen die Planungen für den zweiten bereits auf Hochtouren: die Ausschreibungen sind erfolgt und der Bauantrag für ein weiteres Gebäude mit elf Wohnungen an der Richard-Wagner-Straße gestellt.
Der aktuelle Stand der Dinge war natürlich Top-Thema bei einem Treffen der zukünftigen BewohnerInnen von WohnArt II in Traisen. Der Jahreszeit entsprechend fand man sich im Garten zusammen. Dabei kamen durchaus auch ernste Dinge zur Sprache: Die zu stemmenden Aufgaben wollen verteilt sein. Und noch sind drei der geplanten Wohnungen nicht vergeben. Wer sich dafür interessiert, findet hier die aktuellen Informationen (Foto: privat). |
13. Juni 2011: Treffen der "Gartengruppe" am Pfingstmontag
Die Wüste wird erblühen
Die Bauleute räumen langsam das Feld. Zurück bleibt ein stark beanspruchtes Umfeld. Das ist auf der WohnArt-Baustelle leider nicht anders als anderswo.
Dieser Wüste Leben einzuhauchen, hat sich die Gartengruppe vorgenommen. Dort machen sich Aktive aus dem ersten und zweiten Bauabschnitt gemeinsam Gedanken, wie die Grünflächen zwischen Richard-Wagner- und George-Gershwin-Straße zukünftig aussehen sollen. Dabei wird der vorhandene Baumbestand selbstverständlich mit in die Überlegungen einbezogen.
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16. Mai 2011: Zweite ordentliche Mitgliederversammlung
Stabile Grundlagen
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Auf der jährlichen Mitgliederversammlung der WohnArt eG stellte Vorstandsmitglied Klaus Wachholz die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung und den Prüfbericht des Berliner
Prüfverbandes (PkmG) für die Jahre 2009 / 2010 vor. Die WohnArt eG hat das Wirtschaftsjahr 2010 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 8503,45 Euro abgeschlossen. Alle Zahlen
belegen die stabile finanzielle Grundlage der WohnArt-Genossenschaft. Die gut besuchte Versammlung entlastete die als ehrenamtlich arbeitenden Gremien Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig.
Nach dem Ende der Regularien im offiziellen Teil wurde in zwanglosem Rahmen bei Sekt und Häppchen der bisherige Erfolg gefeiert und vergnügt miteinander über den bevorstehenden Einzug
in den 1. Bauabschnitt geplaudert. Die vorbereitenden Planungen für den 2. Bauabschnitt laufen auf Hochtouren, denn spätestens im Oktober 2011 wird der Baubeginn sein.
Einige wenige
Wohnungen unterschiedlicher Größe sind noch zu vergeben.
(Fotos: privat). --> Hier klicken!
07. Mai 2011: Zweiter Tag der Offenen Tür
Viel Farbe im Spiel
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Beim ersten Tag der Offenen Tür im Januar hatte es noch frostige Temperaturen gegeben. Ganz anders bei der Neuauflage des Termins am 7. Mai: Eigentlich hätte es nicht noch der Luftballons bedurft. Brachte doch allein der herrliche Sonnenschein die Farben des WohnArt-Gebäudes schon richtig zum Strahlen.
Viele Interessierte nutzen die Gelegenheit, sich ein Bild über den Baufortschritt an der Richard-Wagner-Straße zu machen und aus erster Hand Informationen von den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie von Architekt Gustav Kannwischer zu erhalten. Für zwei Besucherinnen, die sich schon länger mit der Idee des generationenübergreifenden Wohnens beschäftigt haben, war der Tag der entscheidende Anstoß, ihrem Beitritt zur Genossenschaft zu erklären. |
24. April 2011: Ostersonntag am Bauzaun
Auf dem Boden der Tatsachen II
Einen Vorgeschmack auf künftiges WohnArt-Feeling bekamen an Ostern mehrere Festentschlossene aus dem zweiten Bauabschnitt: Elisa Rautenberg und Günter Felchner (hinten) besuchten mit Ursula Klug, Johanna (vorne l. u. r.) und Joachim (hinter der Kamera) Bad Kreuznach. Sie nutzten das sommerliche Wetter zu einem Picknick am Bauzaun zwischen der Richard-Wagner- und der George-Gershwin-Straße.
Wenn alles nach Plan geht, entstehen hier ab dem Sommer die nächsten zehn Wohnungen. (Foto: privat). |
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17. April 2011: Vorort-Termin mit dem Fliesenlegermeister
Auf dem Boden der Tatsachen
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Inzwischen ist der Estrich in allen Wohnungen gegossen. Bis es mit den Bodenbelägen weitergeht, muss das Ganze mindestens vier Wochen trocknen. Höchste Zeit für Fliesenlegermeister Michael Schwarz aus Idar-Oberstein (Mitte) die Planungen detailiert mit den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern durchzusprechen. Assistiert von seiner Ehefrau (links) bespricht er hier die vorgesehenen Verlegearbeiten in der Wohnung von Beate Dittmann (rechts).
Bis alle zehn Wohnungen abgehakt sind, braucht es an diesem Sonntag mehr als sechs Stunden.
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28. März 2011: Bemusterung der Türen und Bodenplatten für den ersten Bauabschnitt
Abgerundet oder eckig - das ist hier die Frage
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Die Qual der Wahl: Nachdem der Innenausbau der Wohnungen schon weit fortgeschritten ist, geht es jetzt ins Detail. Die zukünftigen Bewohner/innen haben einen größtmöglichen Spielraum, was die Innenausstattung betrifft. Bei einem speziellen Bemusterungstermin wurden die Türen, Beschläge und die Bodenplatten im Außenbereich ausgewählt. |
Assistiert von Rudi Herrmann (l.) erläutert Architekt Gustav Kannwischer (r.) die Alternativen für die Pflasterung der Balkone und anderer Außenflächen. |
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06. März 2011: Neues Hinweisschild an der Baustelle
Klappern, hämmern und schrauben
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Klappern gehört nicht nur zum Handwerk: Von den geplanten neun bis zehn Wohnungen des zweiten Bauabschnitts ist etwa die Hälfte noch verfügbar. Täglich bleiben Dutzende von Menschen am Bauzaun von WohnArt zwischen der Richard-Wagner-Straße und der George-Gershwin-Straße stehen. Sie schauen nicht nur den Handwerkern bei der Arbeit zu. Eifrig studiert wird auch immer wieder gerne das Bauschild.
Was lag also näher, als dort einen Hinweis auf die noch freien Wohnungen anzubringen. Beherzt zu Fuchsschwanz, Bohrer und Schrauben griffen jetzt Elisa Rautenberg, Ursula Klug und Günter Felchner und brachten das neues Schild an seinen Platz. (Foto: privat). |
16. Januar 2011: Reges Interesse am Tag der offenen Tür
Von Solingen bis Bad Kreuznach
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Nicht nur Neugierige aus Bad Kreuznach und Umgebung nutzten den Tag der offenen Tür bei WohnArt. Ein Ehepaar war eigens aus Solingen angereist, um sich einen Eindruck vom Haus und seinern zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern zu verschaffen. Rede und Antwort stand auch Gustav Kannwischer, der Architket des Projekts, der inzwischen schon weit mit der Planung des 2. Bauabschnitts vorangekommen ist. |
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