Eine Idee ist Wirklichkeit geworden / Teil 1 von 2
Hier können Sie nachvollziehen, wie die ersten zehn Wohneinheiten von WohnArt zwischen Juni 2010 und Juli 2011 entstanden sind ...
18. Juli 2011
bis 24. Juli 2011 |
In dieser Woche finden die letzten vier Umzüge statt. Damit sind jetzt alle zehn Wohnungen des 1. Bauabschnitts bezogen. Nach der ersten Nacht unter einem Dach gibt es das erste gemeinsame Sonntagsfrühstück.
Bis auf Restarbeiten ist alles auf der Baustelle getan. Im Oktober sollen dann die Arbeiten für den 2. Bauabschnitt beginnen ...
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11. Juli 2011
bis 17. Juli 2011
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Die Tage der Maler, Klempner und Fliesenleger auf der WohnArt-Baustelle sind gezählt. Die längst überfälligen Keller-Abtrenngitter sind endlich eingetroffen. Architekt Gustav Kannwischer, Vertreter des Generalunternehmers Schneiderbau und die zukünftigen Bewohner/innen nehmen die restlichen Wohnungen ab. Umzug Nummer 5 und 6 gehen über die Bühne. Derweil ist die Gartengruppe schon ganz in ihrem Element: Eine Kräuterschnecke im bisherigen Garten einer zukünftigen Bewohnerin wird abgetragen. Die Steine werden Richtung Musikerviertel verfrachtet. |
04. Juli 2011
bis 09. Juli 2011
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Während es an manchen Ecken noch mächtig dröhnt und staubt, haben an anderen Stellen schon die Feinarbeiten begonnen. Die Wohnungen werden endgereinigt, bevor sie an ihre neuen Bewohner/innen übergeben werden. Deren Zahl ist nach einem weiteren Einzug inzwischen auf sechs gestiegen. Herr Trost von der Firma Kone kann endlich den Fahrstuhl freigeben, nachdem das Notruftelefon geschaltet ist. Aber auch in der Nachbarschaft von WohnArt wird noch eifrig gehämmert und geschraubt. Die Platanen auf dem Gelände des 2. Bauabschnitts bieten mutigen Klettererkünstler/innen Gelegenheit, sich auszutoben. |
27. Juni 2011
bis 01. Juli 2011
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Auf der Baustelle hat der Endspurt begonnen: Die Arbeiten im Eingangsbereich sind nach einer Zwangspause durch das Ende Mai entdeckte Telefonkabel wieder aufgenommen worden. Sie sind - ebenso wie die übrigen Außenarbeiten - weit fortgeschritten. Die mindestens eine Woche rückständigen Türen sind endlich eingetroffen. Während sie in Wohnung 3 montiert werden, läuft dort parallel der Einzug. Den besorgen "Die 2" aus Bad Kreuznach, die einen dritten und vierten starken Mann mitgebracht haben. Alle drei geplanten Umzüge in dieser Woche finden schließlich statt. In der Richard-Wagner-Straße ist zwischen dem Pfalzsprung und der Schubertstraße mit den Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung begonnen worden. Sogar die Telekom hat es inzwischen geschafft, den ersten Telefonanschluss für den Notruf des Fahrstuhls zu schalten. Während der erste Bauabschnitt von WohnArt dem Ende entgegenstrebt, werden für den zweiten Nägel mit Köpfen gemacht: Am 28. Juni ist der Kaufvertrag notariell mit der BKEG besiegelt worden. Für die Teilnahme an der Ausschreibung werden erste Vermessungen durchgeführt. |
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25./26. Juni 2011 |
Im Außenbereich ist viel passiert. Aber es muss kommende Woche noch viel mehr passieren. Das Telekom-Kabel unter dem Händelweg ist zwar inzwischen angeschlossen. Am anderen Ende im WohnArt-Keller fehlt aber noch die Verdrahtung zu den einzelnen Wohnungen. Der Telekom-Fortschritt ist eben eine Schnecke - im Halbschlaf. Malermeister Lampe ist auch an diesem Wochenende wieder aktiv. In zwei Tagen soll die erste Wohnung bezogen werden. Bis Ende der Woche noch zwei weitere. Dort montiert die WohnArt-Lüfter-Einbautruppe die Innenblenden. Eigentlich ist damit alles fertig. Eigentlich, denn leider fehlen noch die Türen. Vielleicht klappt es ja damit noch in den nächsten zwei Tagen ...
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Malermeister Lampe und seine Männer legen wieder einmal eine Wochenend-Schicht ein. Die ersten drei Wohnungen sollen schließlich in zehn Tagen bezugsfertig sein.
Unter dem Pflaster des Händelweges liegt nicht der Strand, sondern das für WohnArt bestimmte Telekom-Kabel, das auf Anschluss wartet. Ob das noch was wird, bis die ersten Umzugswagen vor der Tür stehen?
Übrigens: Genau vor einem Jahr war Erster Spatenstich.
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12. Juni 2011 |
An allen Ecken und Enden gehen die Arbeiten mit Hochdruck weiter. Trotzdem gehört viel Phantasie zu der Vorstellung, dass in zwei Wochen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein sollen. Neu begonnen worden ist mit den Montage der Lochblechverkleidungen der Balkone und Laubengänge.
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Das vor zehn Tagen überraschend gefundene und beschädigte Telefonkabel ist zwar schnell repariert gewesen. Jetzt liegt es aber den Fortgang der Arbeiten im Eingangsbereich in der Quere. Dafür kommen die Fliesenarbeiten zügig voran. Einen zumindest provisorischen Briefkasten hat WohnArt jetzt auch. Post bitte an: Richard-Wagner-Straße 64, 55543 Bad Kreuznach.
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Hochbetrieb auf der Baustelle: Die Fliesenlegerfirma Schwarz aus Idar-Oberstein ist in drei Wohnungen gleichzeitig aktiv. Akustisch machen sich die Verleger der Pflastersteine mit ihrer Kreissäge ohrenbetäubend bemerkbar. Der barrierefreie Eingangsbereich wird vorbereitet. Dabei muss das Kabel für die Telefonanschlüsse mit verbuddelt werden. Drei Leerrohre führen vom Keller des 1. Bauabschnitts zur Grenze des 2. Bauabschnitts und werden zukünftig für beste Verbindung zwischen beiden Häusern sorgen. Überraschung beim Baggern: Zu zwischenzeitlich gestörten Verbindungen führt die unbeabsichtigte Durchtrennung einer Telefon-Versorgungsleitung, von der bis zu 500 Anschlüsse rund um die Schubertstraße betroffen sind. Mitarbeiter der Firma Wagner aus Weinsheim haben den Durchblick im tausendadrigen Kabelgewirr und reparieren das Erdkabel im Auftrag der Telekom. |
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Während sich die Natur mit Riesenschritten Richtung Sommer bewegt, dreht sich auf der WohnArt-Baustelle alles um Fliesen, Tapezieren und Malern sowie die Arbeiten im Außenbereich. |
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Die Außenarbeiten gehen voran. Die Balkone erhalten ihre Geländer aus Edelstahl und Zink. Die Fliesenleger haben inzwischen die Arbeiten in der zweiten Etage aufgenommen. |
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Die Gestaltung des Außenbereichs hat begonnen. Beim zweiten Tag der Offenen Tür nutzen viele Interessierte die Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu erhalten. |
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Unter Druck: Die erdwärmebasierte Heizungsanlage ist in Betrieb genommen. Sie läuft trotz sommerlicher Temperaturen in einem speziellen "Estrichprogramm", das dem schnelleren Trocknen des Bodens dient. Fischaugen-Blick über das Gelände des geplanten zweiten Bauabschnitts. |
23. April 2011 |
Die Fliesenleger beginnen erst nach Ostern mit ihrer Arbeit. Dafür hängen bereits die ersten Tapeten. Die Rauhfaserrollen haben Größe XXL: 75 Zentimeter breit und 125 Meter lang. |
16. April 2011 |
Die Estrichgießer haben nach getaner Arbeit die Baustelle geräumt. Die Fußböden müssen nun vier Wochen trocknen, bis es weitergehen kann. Das nächste Gewerk kündigt sich schon einmal plakativ an. |
09. April 2011 |
Der Frühling ist auch bei WohnArt eingezogen. Die Baustelle wirkt immer aufgeräumter. Die Fußbodenheizungsmonteure haben sich, gefolgt von den Estrichgießern, bis ins Erdgeschoss vorgearbeitet.
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01./02. April 2011 |
Die zehn Wohnungen werden an die Elektro-Hauptverteilung im Keller angeschlossen. Die Estrichgießer arbeiten sich weiter durch die Stockwerke.
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Die Plastikrohre der Fußbodenheizung sind bereits in fünf Wohnungen vollständig verlegt. In der obersten Etage ist der Estrich gegossen, der nun einige Wochen austrocknen muss, bevor die Verlegearbeiten für die Fußböden beginnen können. |
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Auf der Baustelle ist einiges zugange: Das Baugerüst ist abgebaut und wartet auf den Abtrans-port. Die Dachdecker verkleiden den Aufzugsschacht. Die Sanitär-Installateure haben die Solar-anlage installiert und haben mit den Vorbereitungsarbeiten zur Verlegung der Fußbodenheizung begonnen. |
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Keine Neuigkeiten aus Bad Kreuznach-Süd. Der Innenausbau schreitet voran. |
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Die Innenputzarbeiten laufen mit Hochdruck auch am Samstag. Die Außenfassade ist fertiggestellt. Das Gerüst wird nicht mehr lange stehen. Das nutzen letztmalig die WohnArt-Aktiven aus dem ersten und zweiten Bauabschnitt zur Montage der Verkleidungen der Lüftungen. Anschließend genießen sie die die wärmenden Sonnenstrahlen (Foto unten links: privat). |
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Die Arbeiten an der Außenfassade sind wegen der kalten Witterung im Rückstand. Die Verputz-arbeiten der Räume sind aufgenommen worden. WohnArt-Aktive aus dem ersten und zweiten Bauabschnitt setzen die Arbeit an der Lüftungsanlage fort. |
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Hochbetrieb auf der WohnArt-Baustelle am Samstag: WohnArt-Aktivsten bei der Arbeit. Die Glaser führen Nacharbeiten aus. Die Fassade erhält ihren zweifarbigen Putz. |
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Die Fassade wird für den abschließenden farbigen Putz vorbereitet. Eine Gruppe von zukünftigen BewohnerInnen arbeitet an den Lüftungsanlagen der Wohnungen - eine der Maßnahmen in Eigenleistung. |
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Die Zimmerleute führen Restarbeiten aus. Elektro- und Sanitärarbeiten laufen im Takt. Die Erschließung des Nachbargrundstücks an der Händelstraße hat begonnen. |
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Die Wasserleitungen werden verlegt und angeschlossen. Die dämmplattenverkleideten Außenwände werden verputzt. |
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Die Wärmedämmung und der Innenausbau gehen voran. Der Charakter der Räume wird langsam erkennbar. Insgesamt werden etwa 210 Kubikmeter Dämmplatten verbaut. |
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Die Wärmedämmung des Gebäudes steht auf dem Plan. Die verbauten Schaumstoffplatten sind
16 Zentimeter dick. |
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Der Einbau der Fenster, Terrassen- und Wintergartentüren ist abgeschlossen. |
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Auf der WohnArt-Baustelle ist weihnachtliche Ruhe eingekehrt. |
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Fenstereinbau, Elektro- und Sanitärarbeiten: Der Innenausbau geht planmäßig weiter. |
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Der Einbau der Sanitäreinrichtungen hat begonnen. Die Fenster und Türen sind zu einem guten
Teil an Ort und Stelle. Der Winter kann kommen. |
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Die an fünf Stellen in den Boden eingebrachten Erdwärmeleitungen laufen an einem Punkt zusammen. Der Innenausbau in Trockenbauweise beginnt. |
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Im Innenhofbereich wird eine Regenwasserzisterne eingelassen. Das Lüftugssystem der Wohnungen wird teilweise in Eigenleistung der künftigen Bewohner/innen verwirklicht. |
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Weiterarbeit am Dach des Hauptflügels und an den Dächern der Wohnungen 3 und 6. |
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Fortgang der Arbeiten am Dach. Unscheinbar: Oberirdisches Ende einer der ingesamt fünf eingebrachten Doppelrohrleitungen für die Erdwärmegewinnung, die das Grundwasser demnächst aus 99 Metern nach oben und zurück in die Tiefe befördern. |
30. Oktober 2010 |
Die Elektroarbeiten sind sichtbar vorangekommen. Herbstliche Aussicht auf den geplanten zweiten Bauabschnitt. |
29. Oktober 2010 |
Erste Erdwärmebohrung auf 99 Meter, letzte Arbeiten vor dem Richtfest und Richtspruch in luftiger Höhe.
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23. Oktober 2010 |
Die Zimmerleute legen Extraschichten ein. Die Elektroarbeiten haben begonnen.
Der Baukran ist inzwischen abgebaut.
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16. Oktober 2010 |
Die Zimmerleute haben die Arbeit an der Dachkonstruktion aufgenommen. |
10. Oktober 2010 |
Der Laubengang und die Treppe sind begehbar. Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen. |
02. Oktober 2010 |
Die Metallträger für den Laubengang werden montiert. |
25. September 2010 |
Die tragenden Wände der zweiten Etage stehen, die Ringanker sind gegossen. |
19. September 2010 |
Sichtbare Fortschritte in der zweiten Etage. Das Treppenhaus ist teilweise begehbar. |
11. September 2010 |
Die zweite Etage nimmt Formen an.
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02. September 2010 |
Die Decke der ersten Etage wird gegossen. Die WohnArt-Baustelle ist nun besser zu finden: Die Johann-Sebastian-Bach- und die George-Gershwin-Straße sind inzwischen ausgeschildert. |
27. August 2010 |
Die Wände der ersten Etage stehen größtenteils - trotz widrigen Wetters.
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18. August 2010 |
Das Baugerüst wird aufgestellt und die Maurerarbeiten in der ersten Etage haben begonnen.
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14. August 2010 |
Die Decke des Erdgeschosses ist fertig, die Konturen des Eingangsbereiches werden sichtbar.
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07. August 2010 |
Die vorgefertigten Deckenplatten der Erdgeschosswohnungen sind platziert.
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01. August 2010 |
Erdverfüllungen im Kellerbereich und Beginn des Baus von Wohnung 1.
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24. Juli 2010 |
Die Kellerdecke ist betoniert und die ersten Wohnungswände (Wohnung 3 und 10) stehen.
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17. Juli 2010 |
Die Kellerwände stehen. |
10. Juli 2010 |
Betonarbeiten im Keller- und im nicht unterkellerten Bereich. |
05. Juli 2010 |
Die Bodenplatte im Kellerbereich ist betoniert. |
01. Juli 2010 |
Die Bodenplatte wird vorbereitet. |
26. Juni 2010 |
Der Kellerbereich ist ausgebaggert und der Baukran aufgestellt. |
19. Juni 2010 |
Die Baustelle ist eingerichtet und die Arbeiten laufen an. |
12. Juni 2010 |
Die Ruhe vor dem „Sturm“ – das Gelände liegt noch unberührt. |
Alle Fotos dieser Seite - außer 05.03.2011, unten links: Toni Nemes, www.toninemes.de
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