Info-Veranstaltung in der Martin-Luther-King-Schule am 29. September 2007
WohnArt präsentiert sich bei der
"Schaustelle Baustelle"
Am 29. September 2007 führten die Stadt Bad Kreuznach und die Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG) eine Rundfahrt und Informationsveranstaltung zu den drei neuen Konversionsgebieten durch.
Es hatten sich gut hundert Interessierte angemeldet. In drei Bussen wurden die Bereiche angesteuert und vor Ort erklärt. Ausgangs- und Zielpunkt war die Martin-Luther-King-Schule in der Richard-Wagner-Straße, die direkt an das geplante Baugebiet von WohnArt im "Muskerviertel" angrenzt.
Nach den Busrundfahrten ging es in Vorträgen in der Aula der Martin-Luther-King-Schule um die konkrete Planung. So stellte Bettino Gagliani, Stadtplaner der Kreuznacher Bauverwaltung, auch den vorläufigen Bebauungsplan für Gelände vor: 250 Wohneinheiten mit vielen Grünflächen und Verkehrsberuhigung. Zurzeit sind die Abrissarbeiten im vollen Gange. Bis Ende 2008 soll die Erschließung des "Muskierviertels" abgeschlossen sein.
Im Rahmen der Veranstaltung hatte auch Gustav Kannwischer, der planende Architekt von WohnArt, Gelegenheit, das Konzept der Gruppe in einem Powerpoint-Vortrag darzustellen. Unterstützt wurde die Präsentation von WohnArt durch einen eigenen Stand mit Stelltafeln, an dem neben Gustav Kannwischer auch Eva-Maria Knauthe und Klaus Wachholz Interessierten Rede und Antwort standen.
Aktuell ist WohnArt mit der BKEG im Gespräch über Größe und Lage des zu erwerbenden Grundstücks. (Foto: privat).
Projektseminar am 21. Juli 2007 im Haus des Gastes
WohnArt beschließt:
Wir werden eine Genossenschaft!
Wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel getan
Moderiert von Rolf Novy-Huy (l.) von der Stiftung trias trafen sich die Wohnart-Mitstreiterinnen und -Mitstreiter im Juli ein weiteres Mal im Haus des Gastes. Am Ende des Tages stand die Entscheidung: WohnArt gibt sich die Form einer Genossenschaft, weil sich auf diese Weise die angestrebten Ziele am besten verwirklichen lassen.
13. Juli 2007: Vor Ort im Musikerviertel
Hier sollen die Pläne Wirklichkeit werden!
WohnArt macht sich ein Bild von dem projektierten Baugebiet
Aus Papier soll Wirklichkeit werden: Auf einem Plan der Musikerviertels orietiert sich die WohnArt-Gruppe über das geplante Baugebiet..
12. April 2007: Casinogebäude
Jetzt geht es richtig los!
Die "Neuen" und die "Alten" beim Kennenlerntreffen
Immerhin fast 30 Interessierte kamen am 12. April 2007 zu dem ersten Kennenlerntreffen von WohnArt in das Casinogebäude.
Veranstaltung am 27. März 2007 im Haus des Gastes
Projekt
WohnArt –
Wohnen in
lebendiger Nachbarschaft
jetzt in Bad Kreuznach möglich
Die Initiative stellte sich erstmals der breiten Öffentlichkeit vor
Am 27. März fand im Kreuznacher Haus des Gastes eine Veranstaltung zum gemeinschaftlichen und Generationen übergreifenden Wohnen statt. Unter dem Motto "Wohnen in lebendiger Nachbarschaft jetzt in Bad Kreuznach möglich" stellte WohnArt sein Konzept erstmals einem breiteren Publikum vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von Helene Rettenbach.
Kern der Konzeption von WohnArt ist es, dass jeder Bewohner und jede Bewohnerin - ob Single, Alleinerziehende/r, junge Familien oder Senioren - selbstbestimmt in der eigenen abgeschlossenen Wohnung leben kann. Und das umgeben von lebendiger Nachbarschaft mit gegenseitiger Wertschätzung, Toleranz und Hilfe.
Vorgesehener Standort für das Wohnprojekt in Bad Kreuznach ist das Konversionsgelände an der Alzeyer Straße. Thomas Müller, Proektleiter der Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG) erläuterte während der Veranstaltung, dass bereits in diesem Jahr mit der Erschließung von Teilabschnitten des Gebietes zu rechnen ist. Er betonte die zentrale Wohnlage in ruhiger Umgebung mit Schulen, Kindergarten sowie geplanten Einkaufs- und Dienstleistungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe.
Einen vorläufigen Planentwurf stellte der Architekt Gustav Kannwischer vor. In einem ersten Bauabschnitt sollen etwa 20 Wohneinheiten entstehen. Die einzelnen ein- bis zweigeschossigen Gebäudeteile umschließen einen gemeinsamen Innenhof. Alle Wohnungen sollen rollstuhlgerecht ausgebaut werden. Die vorgesehenen Umrisse sind noch entsprechend den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner variabel.
Die Finanzierung und die Gesellschaftsform sind die nun anstehenden zentralen Fragen für die Umsetzbarkeit des Projekts. Der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Walter Grosch brachte während der zweistündigen Veranstaltung die bestehenden Möglichkeiten, aber auch die Risiken zur Sprache.
Breiten Raum nahm dann auch der finanzielle Aspekt in der Diskussion mit dem Publikum ein. Von dort wurde die Sorge geäußert, nicht zu den "gesuchten finanzkräftigen Leuten" zu gehören. Die Mitstreiter/innen von WohnArt betonten hingegen, dass durchaus eine Mischung aus Eigentümern und Mietern denkbar ist. Mit den nächsten Schritten muss jetzt deutlich werden, wie diese Mischung aussehen kann. Und ob sich daraus ein tragfähiges Finanzierungskonzept entwickeln lässt und welche Gesellschaftsform sich die Gruppe geben will.
Wie geht es weiter? Noch im April soll ein Kennenlerntermin stattfinden, bei dem sich diejenigen treffen werden, die bei der Veranstaltung am 27. März ihr Interesse bekundet haben. Andere Interessierte, die sich aktiv und verbindlich mit ihren Möglichkeiten einbringen wollen, sind natürlich auch herzlich willkommen.
Der genauen Termin und Ort dafür werden noch mitgeteilt.
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